Lebensstil

So erhöhen Sie die Privatsphäre vor den Nachbarn im Hinterhof

Wir Menschen bewegen uns täglich in öffentlichen Räumen oder Bereichen. Unser Zuhause soll hingegen ein Ort der Ruhe sein, an dem wir einfach für uns sein können – ohne die neugierigen Blicke unserer Nachbarn! Wie können Sie also Ihre Privatsphäre im Hinterhof verbessern? Wir haben einige Tipps für Sie!

Möglichkeit 1: Feste Sichtschutzelemente

Wenn Sie dauerhaft Privatsphäre in Ihrem eigenen Reich wünschen, sind feste Sichtschutzelemente genau das Richtige. Sie sind stabil und müssen nur einmalig aufgebaut werden. Sobald diese stehen, können Sie sich sonnen oder sich einfach entspannen, ohne dass Sie wie auf dem Präsentierteller sind.

Hierfür kommen unterschiedliche Elemente infrage:

  1. Sichtschutzwand:Eine Sichtschutzwand an der Terrasse ist ideal, wenn Sie nur diesen Bereich abschirmen wollen. Dazu können Sie Elemente an der Überdachung der Terrasse befestigen. Selbst eine Glaswand eignet sich dazu, wenn Sie ein satiniertes Glas aussuchen oder das Glas von innen mit einer Folie versehen. So kommt zudem noch genug Licht auf die Terrasse.
  2. Sichtschutzzaun:Sie können den Sichtschutz auch direkt an der Grundstücksgrenze platzieren. Die Optionen reichen von Holzlattenzäunen über elegante Aluminiumdesigns hin zu Metallzäunen mit Sichtschutzbändern. Dieser kann den Garten optisch aufwerten, je nach Zaunhöhe müssen Sie hier jedoch bauliche Vorschriften beachten.

Möglichkeit 2: Flexible Sichtschutzlösungen

Vielleicht lieben Sie es, tagsüber ein freies Gartenpanorama zu genießen, möchten aber am Nachmittag ein wenig mehr Abgeschiedenheit? Dann sollten Sie lieber auf einen flexiblen Sichtschutz setzen, den Sie je nach Bedarf an- und abbauen können.

Dazu kommen unter anderem Sonnenschirme und Sonnensegel ins Spiel, die richtig platziert neugierige Blicke abschirmen und Sie zudem noch vor der Sonne schützen. Spannbare Elemente können Sie je nach Situation flexibel ausrichten und bei nicht Benutzung einfach abnehmen.

Eine weitere Option stellen mobile Sichtschutzwände aus Holz, Kunststoff oder Cortenstahl dar, die Sie nur bei Bedarf auf die Terrasse stellen können. Der Nachteil? Wenn Sie diese nicht benutzen, müssen Sie einen Standort zum Lagern für diese haben.

Möglichkeit 3: Natürlicher Sichtschutz

Manchmal ist die schönste Lösung die natürlichste. Pflanzen bringen Leben und Farbe in Ihren Garten und können zugleich als Sichtschutz herhalten. Besonders beliebt? Dichte Hecken wie Thuja, Kirschlorbeer oder Hainbuche, die pflegeleicht sind und einen Blickfang darstellen. Diese können Sie sowohl an der Terrasse als auch an der Grundstücksgrenze platzieren.

Darüber freut sich übrigens auch die Natur, denn Sie schaffen dadurch mehr Lebensraum für Vögel und Insekten. Der Nachteil? Dies ist die aufwändigste Art von Sichtschutz, da Sie diese regelmäßig pflegen müssen. Schließlich müssen Hecken regelmäßig geschnitten und in Form gebracht werden.

Eine Alternative sind Kletterpflanzen, die an Rankgittern wachsen. Bis diese jedoch dicht genug wachsen, kann einige Zeit vergehen und es ist Geduld gefragt. Hecken können Sie hingegen in verschiedenen Höhen kaufen oder diese ebenfalls selbst groß ziehen – je nachdem wie schnell Sie die Privatsphäre wünschen!

Mehr Lesen: Bianca Rütter

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